Um in einer Sportart zu
besten besten gehören zu können muss man sehr viel Zeit
investieren. Zeit, in der man sich auch eine Karriere aufbauen und
verfolgen könnte. Zwar
schließen sich diese beiden Aspekte nicht
gegenseitig aus, doch ist ein exzessiv ausgeführtes Hobby nicht gerade zuträglich. Auch die Partnerschaft und andere Dinge des persönlichen Lebens können unter der Passion stark leiden. Wer seinen Sport jedoch liebt und einen großen Ehrgeiz entwickelt wird alle negativen Konsequenzen in Kauf nehmen und versuchen zu den aller besten zu gehören.
Auf dem Weg an die Spitze
findet man viel Frustration, Freude und Stärke. Je nach Sportart
kann man als Profi sogar viel Geld verdienen. Einige Kampfsportarten
sind jedoch brotlose Künste und meist investiert man sehr viel
Freizeit und einiges Geld um im Endeffekt keinen wirtschaftlichen
Erfolg zu erzielen.
Wenn man sich in einer
solchen Situation wiederfindet ist dies jedoch kein Grund um den Kopf
in den Sand zu stecken. Als Trainer kann man noch immer einen guten
Job finden. Wer kein Risiko scheut kann auch einen eigenen Verein
eröffnen. Dies ist jedoch mit einigen Problemen verbunden. Das
größte ist die Suche nach Mitgliedern die bereit sind einen
monatlichen Beitrag zu leisten. Von diesem muss man nicht nur
Ausrüstung, Miete und Heizung bezahlen, sondern vor allem sein
eigenes Leben finanzieren. Wer 30€ im Monat verlangt benötigt sehr
viele Mitglieder um sich über Wasser halten zu können.
Da die Menschen jedoch nicht
sonderlich konstant in ihren Bemühungen sind wird man eine hohe
Fluktuation der Mitgliederzahlen erleben. Dies erfordert, dass man
die Werbetrommel kräftig rührt und im gesamten Umfeld auf
Mitgliederjagd geht. In der heutigen Zeit ist das Internet hierbei
sehr wichtig., Viele Menschen googlen nach interessanten Vereinen in
ihrem Umfeld und schauen sich nach guten Vereinen um. Hier muss man
Präsenz zeigen und vor allem ein spannendes und abwechslungsreiches
Training anbieten.
Auch die Gemeinschaft unter
den Sportlern ist ein sehr wichtiges Kriterium. Meistens ist sie
sogar wichtiger als teures Equipment und ausgefallene Trainingspläne.
Ein Mitglied mus sich wohl fühlen und wissen, dass er ständig
willkommen und gerne gesehen ist.
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